Maßnahme 13: Unterstützung nach der Corona-Zeit

Soziales Lernen für ein gutes Miteinander und als Kompensation für Defizite und Auffälligkeiten

Bedingt durch die Einschränkungen der Corona-Pandemie haben viele Kinder und Jugendliche wenig soziales Agieren im Kontext von Schule und Freizeit erleben können. Die Beobachtungen der Pädagogen vor Ort zeigt, dass ein Miteinander und Rücksichtnehmen auf andere in allen Klassenstufen wieder gelernt und verankert werden muss. Der einzelne Schüler soll sich nicht mehr isoliert sehen, sondern als Teil einer Gemeinschaft.

An den Remchinger Schulen soll deshalb ein Schwerpunkt auf dem Bereich des Sozialtrainings liegen. Neben dem aktiven Erleben in einer Gemeinschaft werden den Schülern auch Handlungsbausteine an die Hand gegeben, wie sie in schwierigen Situationen mit Stress, Frustration und belastenden Ereignissen umgehen können. Ergänzend bieten die Schulsozialarbeiter individuelle Gesprächsangebote an.

Fazit: 

Die Maßnahme wurde erfolgreich umgesetzt. Die zeitlichen Ressourcen der Schulsozialarbeit wurden im Schuljahr 2022/2023 temporär erhöht. So steht mehr Zeit für unterstützende Maßnahmen bei der Bewältigung der emotionalen und sozialen Folgen durch die langen Schulschließungen zur Verfügung. Die Kolleginnen der Schulsozialarbeit sind durch ihre langjährige Erfahrung und Tätigkeit sehr gut in das Schulgeschehen eingebunden. Dadurch können sie das Sozialkompetenztraining auf den Bedarf der jeweiligen Klassen anpassen.