Maßnahme 3: Kinder- und Jugendbeauftragte

Eine Kinder- und Jugendbeauftragte ist die direkte Ansprechpartnerin für Kinder und Jugendliche und setzt sich innerhalb der Verwaltung für ihre Interessen ein.

Unsere Kinder- und Jugendbeauftragte stellt sich vor

Die Kinder- und Jugendbeauftragte Michaela Ungerer (r.) mit Schulsozialarbeiterin Julia ReinhardHallo, mein Name ist Michaela Ungerer. Ich arbeite im Rathaus und vertrete die Anliegen von Kindern und Jugendlichen in der Gemeindeverwaltung und im Gemeinderat. Dabei kümmere ich mich auch darum, ob und wie die Projekte aus den Kinder- und Jugendbeteiligungen umgesetzt werden.

Mir ist es sehr wichtig, dass Kinder und Jugendliche in die Zukunfts-planungen von Remchingen einbezogen werden. Denn was man heute in einer Kommune plant und gestaltet, wird das Umfeld, in dem die Jugend von heute als Erwachsene leben werden.

Wenn du dich mit Ideen für Remchingen einbringen möchtest, dann wende dich einfach an mich. Du erreichst mich unter:

Michaela Ungerer
Tel. 07232 7979-222
E-Mail schreiben

Fazit: 

Die Maßnahme wurde erfolgreich umgesetzt. Unsere Kinder- und Jugendbeauftragte ist in Amtsleiterrunden, bei Besprechungen und im Gemeinderat vertreten. 

Einfach erklärt: Was bedeutet Kinderfreundliche Kommune?

Remchingen nennt sich Kinderfreundliche Kommune.

Warum?

Zur Kinderfreundlichkeit hat jeder wohl seine eigene Vorstellung. Wenn eine Gemeinde wie Remchingen das Siegel "Kinderfreundliche Kommune" trägt, dann gibt es dafür nur einen Grund: Die Gemeinde hat versprochen, die internationale Kinderrechte-Verfassung (UN-Kinderrechtskonvention) umzusetzen. Genau da, wo Kinder und Jugendliche ihr Zuhause haben.

Warum gibt es Kinderrechte?

Jeder Mensch hat Rechte. Die Menschenrechte. Kinder haben als junge Menschen besondere Bedürfnisse. Deshalb gelten für sie auch besondere Rechte. Die Kinderrechte.

Wie viele Kinderrechte gibt es denn?

Ganz schön viele: Es gibt 54 Kinderrechte und die regeln die Grundrechte von Kindern. Übrigens: Diese Rechte gelten für alle Menschen unter 18 Jahren. Die Kinderrechte sind also auch Jugendrechte.

In der Kinderfreundlichen Kommune Remchingen arbeitet man daran, dass die besonderen Rechte der jüngeren Einwohner eingehalten werden.

Klappt das immer?

Nein. Nicht immer. Aber immer öfter. Veränderungen brauchen Zeit.

"Die großen Leute verstehen nie etwas von selbst. Für die Kinder ist es zu mühsam, ihnen immer wieder alles erklären zu müssen." - Antoine de Saint-Exupéry (französischer Schriftsteller, 1900 - 1944)

Hat man in Remchingen von den Versprechen schon etwas umgesetzt?

Ja, schon einiges:

  • Verschiedenste Kinder- und Jugendbeteiligungsprojekte. Manche finden nun jährlich statt, zum Beispiel der 8er-Rat.
  • In den Kindergärten und Schulen werden Schutzprogramme durchgeführt. Diese sollen Kindern und Jugendlichen helfen, sich vor Gewalt zu schützen.
  • Der Förderverein für alle Remchinger Kinder- und Jugendliche „Fördi“ wurde gegründet.
  • Bei Veranstaltungen und Workshops wird über die Kinderrechte informiert.
  • Es gibt ein Kinder- und Jugendbüro.
  • Es gibt eine Kinder- und Jugendbeauftragte.

Also:

Remchingen nennt sich Kinderfreundliche Kommune, weil die Kinderrechte als Richtschnur in alle Bereiche der Verwaltung eingebunden werden.